Mag. Harald Haris G. Janisch
„Die HARISMA Methode optimiert die Selbstheilungskräfte unseres menschlichen Organismus, stärkt die psychophysische Resilienz und hilft heilsame Beziehungen zu kultivieren"
13:15 - 13:45 Uhr |
„Lebensrollenmanagement“Mag. Harald Haris G. Janisch |
Mag. Harald Haris G. Janisch
„Die HARISMA Methode optimiert die Selbstheilungskräfte unseres menschlichen Organismus, stärkt die psychophysische Resilienz und hilft heilsame Beziehungen zu kultivieren"
Mag. Janisch ist unter anderem Fachgruppenobmann für die Fachgruppe Wien Personenberatung und Personenbetreuung der WK-Wien, Sportwissenschafter und psychosozialer Berater, sowie Mediator und Coach. Darüber hinaus ist er Gründer und Inhaber des KI-DO Selbstschutz- und Bewegungssystems sowie des HARISMA Beratungs- und Ausbildungszentrums. Außerdem ist er der Initiator des Wiener Resilienz Modells für Personen- und Organisationsberatung.
2022: Lebensrollenmanagement
Mag. Harald Haris G. Janisch spricht 2022 über Lebensrollenmanagement und Resilienz. Er erörtert die Wichtigkeit, dass man sich über seine verschiedenen Lebensrollen bewusst wird und dadruch Resilienz aufbaut um die Herausforderungen im Alltag besser zu meistern.
Bei MENTAL. in Form 2020 referierte Mag. Janisch über die "Selbstbehauptung - Grundlagen des Stressmanagements".
Selbstschutz bedarf einer altersgemäßen psychologischen Schulung in Verbindung mit einem ausgewogenen körperlichen Training. Gewaltprävention benötigt zusätzlich ein Verständnis um reale Gefahren für sich, sowie die Anwendung von effizienten Strategien zur Schadensbegrenzung und Flucht in der Gefahrensituation. Das Selbstschutzsystem KI-DO vermittelt dementsprechend in der Präventionsarbeit das Psychogramm eines potentiellen Täters/Täterin und schult Wege wie Schadensbegrenzung gelingen kann. In Anlehnung an polizeiliche Fakten über Täterprofile und Tatgeschehnisse werden in der Präventionsarbeit die wichtigsten Möglichkeiten des Verhaltens bei Gefahren – altersgerecht - vermittelt. Kernstück bei KI-DO ist das Verständnis um die eigene Schutzkugel, die es als Schutzzonen zu allererst durch ein „Starkes Ich“ zu errichten gilt. Denn je stärker die Ausstrahlung einer Person im Sinne von mächtigen Antiopfersignalen ist, desto geringer wird die Gefahr Opfer von psychophysischer Gewalt zu werden. Jeder Mensch bildet um sich eine Sicherheitskugel bzw. eine Schutzkugel, die definiert, wie weit jemand an mich herankommen darf – also wo ich meine Grenzen gesetzt habe. Dabei gilt: Es ist nicht die Außenwelt, die bestimmt, wie groß meine unsichtbarer Schutzkugel ist. Allein ich selbst mit meinen Gedanken, meiner Selbsteinschätzung und meiner Körperhaltung bestimme mit meiner „ICH Aura“ den Radius meiner Sicherheitskugel. Vor allem in Bezug darauf, Stress für sich zu reduzieren bzw. erst gar nicht entstehen zu lassen, sind diese Techniken in vielerlei Hinsicht sehr wertvoll für das Alltags- und auch Berufsleben.
2019 sprach Mag. Janisch über den "Hermann Maier Effekt":
Die mentale Meisterleistung von Hermann Maier gilt nicht nur den sportlichen Siegen, vielmehr seiner gelebten Leid- und Krisenkompetenz. Knapp dem Tode entronnen und bei drohendem Verlust eines Beines, schaffte er dennoch unter enormem inneren Druck beispielhafte Höchstleistungen. Dies verweist auf eine enorme psychophysische Resilienz und starke innere Glaubenskräfte. Für Führungskräfte und moderne Menschen gilt es diesen Effekt in sich zu aktivieren.
Mag. Janisch im Interview bei MENTAL. in Form 2019